top of page

Leben in der Mittelsteinzeit

Etwa 9500 v. Chr. wurde es wärmer in Mitteleuropa. Die Gletscher schmolzen, das Eis ging zurück, Wälder begannen zu wachsen. Die Tiere der Kälte wie das Rentier wanderten in  kalte Regionen oder starben aus wie das Mammut. Dafür lebten nun Tiere wie das Wildschwein, der Rothirsch oder der Auerochse in den Laubwäldern.

Die Menschen mussten ihre Jagdmethodenändern. Man jagte mit Harpunen, Pfeil und Bogen und benutzte kleine Spitzen aus Feuerstein. Diese sind das typische Zeichen der Mittelsteinzeit und werden Mikrolithen genannt (griechisch mikros = klein, lithos = Stein).

 

Quelle: http://www.kinderzeitmaschine.de/index.php?id=182&ht=1&ut1=1&ut2=4&x1=64 (besucht am 09.05.2016)

 

 

 

Der Mensch wird sesshaft

 

In Mitteleuropa verbesserten sich die Bedingungen. Die Menschen wurden sesshaft. Das heisst, dass sie an einem Ort, den sie auswählten, ihr Leben verbrachten. Sie sammelten Weizen, Getreide und Gerste. Kleine Getreidefelder entstanden. Den Menschen war es gelungen, in der Nähe ihrer Häuser Essen anzubauen (vgl. Theisen & Thiemeyer, 1995, S. 43).

 

Schon vor 7 000 Jahren bauten die Bauern in Mitteleuropa rechteckige Holzhäuser mit Wänden aus Flechtwerk. Sie waren 25 bis 40 Meter Lang und fünf bis acht Meter breit. Ein Dorf bestand aus ungefährt sechs Häusern, in denen jeweils bis zu 100 Personen wohnten. Im inneren des Hauses war wenig Platz (vgl. Theisen & Thiemeyer, 1995, S. 45).

 

Mittelsteinzeit Quiz

 

Hast du den Text aufmerksam gelesen? Dann löse das folgende Quiz!

 

bottom of page